Zauberhaftes für einen schöneren Alltag
Musikerin Agnes Barbara Kirst | |
Agnes Barbara Kirst | |
Telefon: | 0 33 75/92 02 37 |
Website: | www.märchenfee.net |
Neue Märchen, engelhafte Töne
Stand: Dezember 2016
Märchen wie es sie noch nie gab, darauf hat sich die „Märchenfee von KW“ spezialisiert.
Neuerdings begleitet sie ihre Geschichten mit engelhaften Tönen, die sie mit der Harfe
erzeugt. Agnes Barbara Kirst hält nichts vom bloßen Vorlesen. Sie erfindet stattdessen jedes Märchen neu, bevor sie es durch Erzählen weitergibt!
Weisheit fürs Leben
„Ich lese es erst mehrmals. In Märchen steckt ja viel alte Weisheit, die uns heute im
Leben helfen kann. Nach dem Lesen verarbeitete ich den Text für mich persönlich. Anschließend setze ich mich hin und schreibe das Märchen so, wie ich es mir vorstelle. Schließlich will ich Bilder, wie sie bei mir im Kopf entstehen, weitergeben. Nur so ist es für mich authentisch“, schildert die 52-jährige Ex-Managerin ihr ungewöhnliches Vorgehen.
Eines, aber richtig
„Ich trage häufig nur ein einziges Märchen vor. Meine Zuhörer sind meistens Erwachsene, oft Senioren, die in den Texten viel für sich selbst finden. Man kann in Märchen Anregungen finden, um Probleme anzugehen und Weichenstellungen für sich selbst zu wagen“, beschreibt sie den ambitionierten Hintergrund.
„Vor Kindern trete ich
momentan nur selten auf. Sie sind meistens auf ‚Event’ eingestellt. Ich mache aber kein Showprogramm, bei mir muss man Lust zum Zuhören haben“, beschreibt Agnes Barbara Kirst ihren etwas anderen Ansatz. Damit kann sie offenbar überzeugen: „Ich habe im Durchschnitt jeden zweiten Tag Engagements“, zählt sie auf. Davon können viele Künstler nur träumen!
Tanz im Hexenhäuschen
Dabei ist sie alles andere als ein Kind von Traurigkeit. So spielt sie Gitarre, Keyboard, hat ein halbes Jahr Akkordeon gelernt und zuletzt in der
Harfe das Instrument gefunden, das sie selbst verzaubert. Gleichzeitig ist sie fest davon überzeugt, mit den klaren
Tönen andere berühren zu können. Ehemann Bernd Kirst
ist von den Vorlieben seiner Frau, für die er vor gerade mal fünf Jahren beim Wandern auf dem Rennsteig entflammte, völlig begeistert. So passiert es durchaus, dass die beiden sich derart von Musik hinreißen lassen, dass sie spontan im
Eigenheim, das gemütlich wie ein Hexenhäuschen ist, das Tanzbein schwingen.
Späte Berufung
Die Musik trägt sie gerne
weiter, durchaus im ganz wörtlichen Sinn. Damit weckt sie beispielsweise die Kreativität von Menschen, die
diese für sich oft nicht für möglich gehalten hätten. „Viele berichten, dass sie schon immer gerne ein Instrument gelernt hätten, aber nie dazugekommen sind. Erst galt es, sich um Kinder und Familie zu kümmern, dann kam der Stress mit dem Beruf, schließlich ging es in die Rente. Doch ein Instrument kann man immer erlernen. Das sieht man an mir, ich
habe mit 45 Jahren begonnen, Harfe zu spielen.“ Jetzt hat sie sich vorgenommen, damit „den Winterblues zu vertreiben“.
Neues Instrument
Als „Zaubermittel“ zum
Erzeugen märchenhafter
Töne für musikalische Laien in jedem Alter hat Agnes Barbara Kirst die „Veeh-Harfe“ entdeckt. Die wurde in den 1980-er Jahren vom Landwirt Hermann Veeh aus einer
Zither gebaut. „Er hatte erkannt, dass sein Sohn mit Down-Syndrom auf Musik anspricht. Tatsächlich konnte er mit diesem Instrument umgehen“, gibt „Märchenfee“ Kirst Einblick in einen fantastischen Hintergrund. Sie hat in Berlin-Köpenick ein „Veeh-Ensemble“ zusammengestellt, in dem sogar
95-Jährige in kurzer Zeit zu Musikalität finden.
Jeden Tag neu!
Ihre Einheit von Wort und Klang, Hintersinn und
Lebensfreude wird sie 2017 erstmals beim „Tag des Offenen Ateliers“ präsentieren. Sie lädt dann am 6. und 7. Mai 2017 in ihr rustikales
Hexenhaus ein, dass Ehemann Bernd Kirst mit geübten Händen im Garten erstellte. Als früheren Inhaber einer Tiefbaufirma, eines
Kanalbauunternehmens, eines Zerspanungswerks und einer Autowerkstatt hat der jugendlich wirkende 70-jährige viel Sinn für handwerkliche Tätigkeit. Dafür wird er entsprechend verwöhnt, mit einem Harfenkonzert jeden Morgen früh um sechs zum Aufwachen. Da kann er gut auf schnöde Massenmedien wie Fernsehen verzichten, das das Ehepaar vor sieben Jahren, exakt zu Beginn der „Harfenepoche“, abgeschafft hat! Schließlich sorgen sie selbst für Ton, Text und Bild, märchenhaft, einmalig und jeden Tag neu!