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In der Augenklinik am Achenbach Krankenhaus ist der gesunde Blick in kompetenten Händen.
Augenklinik am Achenbach Krankenhaus Gemeinschaftspraxis Schönewolf/Reinhardt/Gaul | |
Dr. Jürgen Schönewolf | |
Adresse: | Köpenicker Straße 29 15711 Königs Wusterhausen |
Telefon: | 0 33 75/56 97 20 |
Fax: | 0 33 75/5 69 72 29 |
Website: | www.augenklinik-kw.de |
Umfassende Hilfe bei Augenkrankheiten
Stand: Dezember 2018
Eine Einschränkung des Sehens bedeutet fast immer eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Dr. Jürgen Schönewolf behandelt mit seinem Team in
Königs Wusterhausen seit 1992 Patienten mit schweren Augenerkrankungen.
Der Fokus liegt dabei auf
operativen Eingriffen. Neben der Operation des grauen Stars und Netzhaut-Operationen werden eine Vielzahl verschiedener weiterer Eingriffe durchgeführt, wie zum Beispiel glaukom-, lid- und laserchirurgische Operationen.
Erfolg mit Antikörpern
In den letzten Jahren haben die Injektionen in den Augapfel mit verschiedensten therapeutischen Antikörpern an Bedeutung gewonnen. Davon profitieren Patienten mit schweren Netzhautveränderungen durch Diabetes, Gefäßverschlüsse und besonders bei Erkrankungen durch im Alter häufige feuchte Netzhautdegenerationen. Sie erhalten oftmals unter operativen Bedingungen eine Vielzahl von Injektionen ins Auge. Dem gehen spezielle Untersuchungen voraus.
Dabei geht es um die Sehkraft, es erfolgt eine optische Kohärenztomografie sowie eine Fluoreszenzangiografie.
Netzhaut im Blick
Die optische Kohärenztomografie ist eine Schichtdarstellung der Netzhaut. Dabei können vor allem Ödeme, also Schwellungen der Netzhaut oder Ablösung dargestellt und im Laufe der Behandlung der Erfolg kontrolliert werden. Leider bezahlen bisher noch nicht alle Kassen diese Untersuchung, so dass viele Patienten diese selbst tragen müssen.
Bei der Fluoreszenzangiografie werden Gefäße mit einem Farbstoff angefärbt, so dass sich krankhafte Veränderungen darstellen lassen.
Seit kurzem kann durch den Einsatz neuester Technik in
einem Teil der Fälle die
Darstellung der Blutgefäße
ohne Injektion eines Farbstoffes erfolgen.
Ambulant oder stationär?
Für die Augenchirurgie stehen modernste Operationsgeräte zur Verfügung, so dass ambulant operiert werden kann. Nur bei sehr schweren Befunden, Begleiterkankungen oder wenn die Krankenkassen die ambulante Operation nicht übernehmen, muss stationär behandelt werden. Dazu stehen Belegbetten im Achenbach-Krankenhaus zur Verfügung. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Station und dem Geschäftsführer Michael Kabiersch ist eine optimale Versorgung gewährleistet. Dies soll in Zukunft weiter ausgebaut werden.
Wildau gut versorgt
Seit einem guten Jahr gehört zur Augenklinik die Zweigpraxis in Wildau. Hier arbeitet Augenärztin Valentina Bubb mit einem breiten Spektrum konservativer Augenheilkunde.
Durch direkte Anbindung an die Augenklinik sind weiterführende Untersuchungen oder Operationen schnell durchführbar.
Neue Perspektiven
In der Augenklinik werden Fachärzte ausgebildet. Zudem nimmt die Klinik an Forschungsprojekten und Testen neuer Geräte teil.
Die Einrichtung unterstützt durch persönliche Auslandseinsätze die operative Ausbildung von Ärzten und Krankenschwestern in Myanmar und Tansania.
Geplant sind Kauf und notwendige Erweiterung der Augenklinik am Standort zum Wohl der Patienten und Mitarbeiter. Dies sollte die seit Jahren bestehende unkomfortable Raumsituation beenden. Damit ist gewährleistet, dass der eingeführte Standort sowie die sehr gute Anbindung an das Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen erhalten bleiben.